Stella Alpina Fahrbericht
Das topausgestattete Stella Alpina von Cycling Performance im Test
Leicht, steif und spurtreu. Sehr gute Beschleunigung und aerodynamisch bei ungünstigen Windverhältnissen.
Der leichte, steife Rahmen ist das Top-Modell der kleinen italienischen Rahmenmanufaktur bei Bassano del Grappa.
Der Carbon-Rahmen ist auf Kundenmaß gefertigt, die Farbgebung ist individuell nach Kundenwunsch gestaltet. Cycling Performance hat die Geometrie und die Ausstattung des vorgestellten Stella Alpina für Gebirgsetappen konzipiert. Dabei wurde in besonderem Maße auf das Gewicht (6,8 kg) geachtet, ohne es jedoch nur auf sehr leichte Fahrer zu beschränken.
Die Campagnolo Super Record Gruppe mit 2×12 Gängen schaltet sehr direkt. Der Antrieb ist super leise, die Felgenbremsen greifen zuverlässig bei geringer Handkraft ohne schleifende oder quietschende Geräusche. Die Citec Carbon Laufräder 3000S Aero mit Alu-Bremsflanke beschleunigen extrem gut und fahren sich auch ohne Geschwindigkeitseinbußen bei ungünstigen Windverhältnissen.
Aufgrund seiner Geometrie wird die eingeleitete Kraft phasenoptimiert in Vortrieb umgesetzt. Auf langen Anstiegen ein wesentlicher Faktor gegen frühzeitige Ermüdung.
Der Rahmen schluckt auch in Kombination mit Vittorias Robino Pro Graphene 2.0 jede Bodenunebenheit und garantiert Komfort auf ruppigen Straßen. Die verbauten Komponenten von Beast-Components passen und der aerodynamische Lenker lässt sich auch ohne Lenkerband in der Oberlenkergriffposition bequem fahren.
Ein Rennrad das seine Bedeutung rechtfertigt!